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Reisekrankheit bei Hunden: Ursachen, Symptome und Tipps zur Linderung

Reisen ohne Stress

Reisekrankheit bei Hunden: Ursachen, Symptome und Tipps zur Linderung

Reisen ohne StressWenn der Hund nicht gerne im Auto mitfährt

Für viele Hundebesitzer ist das Reisen mit ihren Vierbeinern eine Freude, aber manchmal kann die Reise für den Hund unangenehm sein. Reisekrankheit ist nicht nur ein Problem bei Menschen, sondern kann auch Hunde betreffen. Wenn Ihr Hund unter Reisekrankheit leidet, ist es wichtig zu verstehen, was sie verursacht und wie Sie Ihrem pelzigen Freund helfen können.

Was ist Reisekrankheit bei Hunden?

Reisekrankheit tritt auf, wenn der Gleichgewichtssinn eines Hundes durch Bewegung gestört wird. Dies kann auf Autofahrten, Bootsfahrten oder Flugreisen auftreten und führt zu Unwohlsein oder Erbrechen beim Tier.

Ursachen von Reisekrankheit bei Hunden:

  • Bewegung: Die Bewegung und die damit verbundenen visuellen Eindrücke während einer Fahrt können zu Unwohlsein führen. Ein unruhiger Fahrstil oder schnelle Richtungswechsel können die Symptome verschlimmern.
  • Angst und Stress: Ein Hund, der Angst vor Fahrten hat oder bereits negative Erfahrungen gemacht hat, ist anfälliger für Reisekrankheit.
  • Individuelle Empfindlichkeit: Einige Hunde sind anfälliger für Reisekrankheit als andere, und Welpen haben möglicherweise ein höheres Risiko, daran zu leiden.

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Symptome von Reisekrankheit bei Hunden:

  • Übermäßiges Hecheln
  • Erbrechen oder Speichelfluss
  • Unruhe oder Nervosität
  • Ermüdung oder Lethargie
  • Gleichgewichtsverlust oder Schwindel

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Tipps zur Linderung von Reisekrankheit bei Hunden:

1. Gewöhnen Sie Ihren Hund an das Reisen: Beginnen Sie langsam, indem Sie kurze Fahrten unternehmen und diese nach und nach verlängern. Belohnen Sie Ihren Hund positiv, um positive Assoziationen mit dem Reisen aufzubauen.

2. Richtige Fütterung: Füttern Sie Ihren Hund etwa zwei Stunden vor der Reise, um zu verhindern, dass er mit leerem Magen oder einem vollen Magen reist. Vermeiden Sie jedoch eine große Mahlzeit direkt vor der Fahrt.

3. Angenehme Fahrbedingungen schaffen: Lassen Sie Ihren Hund vor der Fahrt ausreichend Zeit, um sich zu lösen, und sorgen Sie für eine gute Belüftung im Fahrzeug. Reduzieren Sie die visuellen Reize, indem Sie ihm eine ruhige und komfortable Umgebung bieten.

4. Reiseübelkeitsmedikamente: Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, ob es geeignete Medikamente oder Beruhigungsmittel gibt, die Ihrem Hund helfen können. Es gibt spezielle Medikamente, die Reisekrankheit lindern können, aber sie sollten nur unter tierärztlicher Anleitung verwendet werden.

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Zusammenfassung

Willst du deinen Hund auf Autoreisen mitnehmen, ist Gewöhnung das A und O. Reisekrankheit bei Hunden kann unangenehm sein, aber durch Vorbereitung und geeignete Maßnahmen kann sie gelindert oder vermieden werden. Indem Sie sich mit den Symptomen vertraut machen und geeignete Vorkehrungen treffen, können Sie Ihrem Hund helfen, angenehmer zu reisen und unbeschwertere Abenteuer zu genießen.

Denken Sie daran, dass jeder Hund individuell ist, und wenn Ihr Hund unter starken Symptomen leidet, ist es ratsam, professionelle tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten.


Hinweis: Die bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als Ersatz für tierärztlichen Rat oder professionelle medizinische Behandlung angesehen werden. Bei schwerwiegenden Symptomen oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Tierarzt.

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